Unsere Barbera-Weine sind kraftvoll, mit ausgeprägten Kirscharomen, geringem Tanningehalt, vollem Körper und tief rubinroter Farbe. Sie behalten ihren vollen Körper und ihre kräftige Säure, auch wenn sie in heißem Klima angebaut werden, wo sie in manchen Jahrgängen bis zu 15 % vol erreichen.

Der Dolcetto ist eine Rotweinsorte, die nach Meinung von Experten bereits um das Jahr 1000 im Piemont angebaut wurde. Es gibt mehrere Varianten für die Bedeutung des Namens. Häufig findet man die Variante Dolcetto, was übersetzt „der kleine Süße“ bedeutet. In verschiedenen Weinführern wird aber auch erklärt, dass Dolcetto eher vom Dialektwort „dusset“ abgeleitet ist, was so viel wie Rücken oder Hügel bedeutet und darauf hinweist, dass der Dolcetto oft auf denselben Hügeln wie die Nebbiolo-Trauben wächst, dann aber auf der Schattenseite und nicht auf der Sonnenseite, weil Dolcetto schneller reift.

Cortese ist der Name einer traditionellen italienischen weißen Rebsorte, die bereits im 17. Jahrhundert bekannt war. Der Cortese wird hauptsächlich in der Region Piemont angebaut. Der Cortese (auch Gavi genannt) ist einer der berühmtesten Weißweine Italiens und besticht durch seinen frischen und würzigen Charakter, mit feinen Kräuternoten und ausgeprägten Zitrusaromen.

Die Rebsorte Nebbiolo ist im Piemont beheimatet und liefert tanninreiche und ausdrucksstarke Rotweine, die lange reifen müssen. Der Nebbiolo ist einer der am langsamsten reifenden Weine, aber auch einer derjenigen, die ihre Qualität am längsten bewahren. Wenn diese dickschalige, kleinbeerige Sorte reift, ist es üblich, dass die Hänge mit Nebel bedeckt sind.